Nach diversen Gedichtbänden haut Vuong hier seine Debüt raus, dass sich neben seinen vietnamesischen Einwanderwurzeln mit betäubender Klarheit der erworbenen amerikanischen Identität stellt. Mit einer kraftvollen Zerstörung, erzählt er eine Geschichte in drei Akten die schmerzhafter wohl kaum sein könnte und erarbeitet sich Seite für Seite eine Rekonstruktion seiner Wurzeln und seines neuerworbenen Ichs. Kein Buch das man einfach so weg liest! Die schwermütige Lyrik in dem Vuong hier den Schmerz beschreibt ist in eine Leichtigkeit gepackt, dass es fast schon erschreckend wirkt. Ein Buch das noch lange nachhallt und sich amerikanischen Missständen widmet. Für Gelegenheitsleser gänzlich ungeeignet.
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