Warum ich Katzen mag? Weil Katzen es schaffen ein Leben zu führen indem sie alles was ihr Wohlbefinden stört konsequent und gezielt ausblenden. Katzen machen rein gar nichts was ihnen keinen Nutzen oder Vorteil bringt. Wenn sie spielen wollen, wollen sie nicht fressen, wenn sie fressen wollen, wollen sie nicht schlafen etc. alles wird tatkräftig und erbarmungslos durchlebt (John Gray). Ebenso hadern Katzen nicht mit dem Tod, da es ein fester Bestandteil des Lebens ist und so wird folgemässig auch hier die letzte Hürde ohne Widerspruch genommen. Katzen haben keinen Begriff von Zeit und ebenso wenig für Einsamkeit. Für sie gibt es nur der Zustand von "allein" oder mit "anderen zusammen", Einsamkeit empfindet nur der Mensch (Genki Kawamura). Somit fällt die Beziehung zwischen Mensch und Katze sehr ambivalent aus - auch hier nimmt sich das übersteuerte Ego des Menschen zu wichtig. Jetzt gibt es diesen wunderbaren philosophischen Ansatz von Barbi Markovitc, zu der diese Graphik passt: Wenn es einen Tag im Leben gibt, von dem an du jeden Tag einen Zentimeter kleiner wirst, wann tritt der Tag ein an dem dich deine Katze... ich mag Katzen!
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