...und dann hatte ich die Tage noch Zeit endlich den zweiten Villains von Serena Valentino zu lesen. Über die Quelle und wer den nun damals den Roman von Die Schöne und das Biest geschrieben ist, streiten sich ja bis heute die Märchenforscher. Man geht jedoch davon aus das der Roman vor 250 - 600 Jahren geschrieben wurde. Serena legt hier erneut eine alternative Romanvariante vor, die aus der Sicht des Prinzen erzählt wird und dessen Metamorphose zum Biest. Ebenso wird der Weg des tyrannischen Prinzen zum Monster und dann später seiner Liebe zu Belle inszeniert. Gerade diesen Rückaufbau fand ich sehr gelungen. Es entsteht ein spannender, psychologisch triggernder Fantasieroman, den man auch ohne Vorwissen lesen kann. Für Märchenleser die das Genre leergefischt haben, zweifellos eine attraktive Alternative und Allegorie auf diese eigentliche düstere Mär.
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